Rekorder
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Rekorder
Rekorder sind Aufzeichnungsgeräte, mit denen sich Audio- oder Video-Signale aufnehmen lassen. Bis vor wenigen Jahren dominierten zu diesem Zweck Videorecorder (zuletzt meist im Format VHS), die das jeweilige Signal analog auf wechselbaren Magnetbandcassetten speicherten. Heute sind für die nunmehr digitale Videoaufzeichnung DVD- und vor allem Festplattenrekorder verbreitet.
DVD-Rekorder
Die analoge Magnetband-Aufzeichnung wurde zunächst verdrängt durch DVD-Rekorder. Als Aufnahmemedium dient hier ein DVD-Rohling, auf den mit einem Laser Informationen in eine dafür vorgesehene Schicht gebrannt werden. DVDs gibt es in verschiedenen Formaten (z.B. DVD-R, DVD+R usw.), von denen einige für mehrfaches Bespielen geeignet sind. Die meisten Rekorder können eines oder wenige dieser Formate verwenden. Zeitversetztes Fernsehen, also das Ansehen einer Sendung, während die Aufnahme noch läuft, ist mit einigen höherwertigen DVD-Rekordern möglich. In der Regel können Aufnahmen nicht gelöscht oder überspielt werden, DVDs sind daher meist nur für einmalige Aufnahmen geeignet.
DVDs verfügen über eine begrenzte Kapazität von bis zu 8,5 Gigabytes bei zweilagigen (Double Layer) DVDs, normale DVDs erreichen bis zu 4,7 Gigabytes. Darauf lassen sich je nach Qualität etwa zwei Stunden unterbringen. Die Blu-ray Disc wurde entwickelt, um die Speicherkapazität deutlich zu erhöhen und so auch hochauflösende Filme mit längerer Dauer unterbringen zu können. Auf ihr sind Kapazitäten ab 25 Gigabytes möglich (Single Layer), unter Laborbedingungen bis zu 500 Gigabytes in 20 Layern. Rekorder für Blu-ray Discs sind meist abwärtskompatibel und können auch herkömmliche DVDs verarbeiten.
Festplattenrekorder
In einem Festplattenrekorder ist das Aufnahmemedium eine herkömmliche Festplatte, wie sie auch in einem PC verwendet wird. Die Kapazität dieser Rekorder variiert deshalb, gängig sind heute Festplatten mit Kapazitäten zwischen etwa 500 Gigabytes und 2 Terabytes. Eine Stunde Video belegt etwa zwei bis drei Gigabytes, HD-Filme kommen ungefähr auf das Zwei- bis Vierfache.
Wie in einem PC sind bei einigen Geräten die Festplatten fest eingebaut, bei anderen lassen sie sich komfortabel wechseln, oder sie lassen den Anschluss mobiler externer Festplatten zu. Über externe USB-Anschlüsse oder Lesegeräte für Speicherkarten können manche Festplattenrekorder zusätzliche Daten wie etwa Fotos empfangen oder Speicherinhalte exportieren, z.B. zur Weiterverarbeitung auf dem PC.
Zusätzlich verfügen einige Festplattenrekorder über einen eingebauten DVD- oder Blu-ray-Brenner, um damit Aufnahmen archivieren zu können. Damit kann man effektiv Kapazitätsengpässen begegnen.
In die meisten Rekorder ist mindestens ein Tuner für den Fernsehempfang aus Satellitenanlagen, DVB-T oder Kabelfernsehen integriert, manche besitzen auch eine Leseeinheit für Smartcards, etwa von Kabelnetzbetreibern. Zeitversetztes Fernsehen beherrschen alle Festplattenrekorder, die meisten bieten zusätzlich eine elektronische Programmzeitschrift an, die die Auswahl der aufzunehmenden Sendungen erheblich vereinfacht.